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Goji, die „Wunderbeere"
Freitag, 21. November 2014 - in Ernährung
Vielleicht haben Sie schon einmal etwas von den kleinen Beeren gehört. Mittlerweile gibt es einen kleinen Hype um die Goji-Beeren. In diesem Blogartikel stelle ich Ihnen die Frucht etwas genauer vor.
Vorrangig in Asien wachsen die Goji-Beeren am sogenannten „Bocksdorn-Busch“. Sie lassen sich in der Verwendung ein kleinwenig mit getrockneten Weinbeeren vergleichen.
Durch die Inhaltsstoffe wie Vitamin C, sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien sind die Früchte bekannt geworden. Die Beeren sollen eine positive Wirkung auf das Immunsystem, das Herz-Kreislauf-System und die Blutgefäße haben.
Der Anteil an Lutein und Zeaxanthin kommt der Augengesundheit zugute.
Zudem soll das LDL-Cholesterin im Körper auf positive Weise gesenkt und die Entgiftungsfunktion unterstützt werden.
Eine Wirkung als Fettkiller ist umstritten. Ich empfehle Ihnen eher die Beere ab und zu, der Abwechslung halber, in den Speiseplan einzubauen.
Im Handel werden vor allem die getrockneten Beeren angeboten. Sie können einfach so genascht oder unter Speisen gemischt werden. Da die Beeren etwas hart sind, können sie in Wasser oder grünem Tee eingeweicht werden. Auch in Müslis oder Joghurt machen die kleinen Früchte eine gute Figur. In Backwaren lassen sie sich auch gut verarbeiten.
Der Saft und die pulverisierten Beeren sind ebenso erhältlich und können beispielsweise in Getränke gemischt werden.
Beim Einkauf sollten Sie auf die Qualität achten. Nicht selten werden im Internet billige Varianten angeboten, die pestizidbelastet sein können. In Reformhäusern oder Bio-Laden erhalten sie auch hochwertige Goji-Beeren, die auf Schadstoffe geprüft sind.
Wenn Blutgerinnungsmittel genommen werden, sollte auf die Goji-Beere verzichtet werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann.
Text von Katharina Rau
Bild von Heike Rau
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