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Grüne Smoothies - Das neue Trendgetränk

Dienstag, 17. März 2015 - in Ernährung

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Bestimmt haben Sie schon einmal etwas von den neuen grünen Smoothies gehört oder gelesen. Sie sollen voller Power- und Vitalstoffen stecken und gelten teilweise als wahrer Jungbrunnen. Doch was genau steckt dahinter? Sind Smoothies wirklich so gesund, wie immer behauptet wird? Ich verrate Ihnen wichtige Infos und gebe einen gesunden Vorschlag mit Rezept!


Den täglichen Bedarf an Obst und Gemüse zu decken ist nicht ganz so einfach. Mit Smoothies soll das gesund und schnell gehen, sodass der Körper mit allem Wichtigem versorgt ist. Das verspricht zumindest die Industrie. Ab und zu einen Smoothie zu genießen schadet bestimmt nicht. Doch auf Dauer kann das deutliche Auswirkungen haben. Besonders die Obstvarianten sind voll mit Fruchtzucker, da vor allem süßes Obst wie Bananen und Äpfel verwendet werden. Das kann auf das Körpergewicht schlagen und auch die Zahngesundheit negativ beeinflussen. Bei den Gemüsevariationen werden zusätzlich Obstsorten mit untergemischt. Der Fruchtzucker steht hier nicht so sehr im Mittelpunkt. Doch natürliche Pflanzenstoffe, besonders die Oxalsäure sind hier nennenswert. Sauerampfer, Mangold und Spinat sind besonders reich an Oxalsäure. Bei einer zu hohen Aufnahme kann sich das negativ auf den Kalziumhaushalt auswirken. Zudem ist ein zu viel an der Säure auch für die Nieren nicht ganz so einfach zu verstoffwechseln. Deshalb ist hier zur Vorsicht geraten! Besonders bei den in Pulverform erhältlichen Varianten ist der Oxalsäureanteil nicht zu unterschätzen.
Auch Salat, der vorrangig saisonal bedingt im Gewächshaus aufgezogen wird, kann unter Umständen mit Nitraten und Düngemittelrückständen belastet sein. Auch hier ist ein Zuviel für den Körper auf Dauer schädlich.

 

Gegen den zwischenzeitlichen Verzehr von Smoothies spricht nichts. Die Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineral- und sekundäre Pflanzenstoffe sind zwar enthalten, doch ob sie wirklich, wie die Werbung verspricht, jung und vital halten ist fraglich. Frisch und selbst hergestellt sind die Varianten sehr schnell. Doch frische Obst- und Gemüsemahlzeiten sollte bevorzugt werden, da Sie hierbei noch zusätzlich kauen müssen, was wiederum den Speichelfluss anregt und die Verdauung vorbereitet. Natürlich ist es einfach, eine Flasche zu öffnen und einfach die „gesunde“ Mahlzeit herunterzuschlucken. Doch das sollte nicht auf Dauer eine Wahl sein.
Zum selbst Mischen sollten Bio-Varianten bei den Rohstoffen gewählt werden, da beispielsweise der Feldsalat deutlich weniger mit Nitraten belastet ist.

 

Hier ist ein Rezept für einen Gurken-Feldsalat-Smoothie für 2 Personen:

 

Rezeptur:

 

1 kleinere Salatgurke (Bio)
4 Hände voll Feldsalat (Bio)
1 Stängel frischer Dill
1 Apfel
200 ml Wasser
frisch gemahlenen Pfeffer

 

Zubereitung:

 

Zunächst werden die Gurke, der Feldsalat, der Apfel und der Dill gründlich gewaschen. Für die Dekoration legen Sie etwas Gurke oder wenig Feldsalat zur Seite. Anschließend wird die Gurke in kleine Stückchen geschnitten, vom Apfel das Kerngehäuse entfernt und auch dieser in Stücke geteilt.
In einem leistungsstarken Mixer werden die Zutaten zerkleinert. Hierfür sollten Sie ein hochwertiges Gerät mit etwa 30.000 Umdrehungen/Minute wählen, damit die Zellwände von Obst und Gemüse optimal aufgeschlossen werden. So kann der Körper die Inhaltsstoffe am besten verwerten. Bei einem nicht so hochwertigem Gerät könnte eine Überhitzung drohen, welche dem Mixer schadet und einige Vitalstoffe im Smoothie aufgrund der Wärme zerstören kann.
Anschließend wird der Smoothie mit Pfeffer gewürzt, nochmals umgerührt und kann ich Gläser gefüllt werden. Nun kann das frische Gemüse als Deko Verwendung finden.

 

So einfach ist ein gesunder grüner Smoothie ohne Oxalsäure und mit wenig Nitrat zubereitet. Wenn Sie zusätzlich eine halbe rote Paprikaschote mit pürieren, wird der Smoothie noch farbenfroher und reicher an sekundären Pflanzenstoffen. Sie können auch etwas Joghurt zugeben, wenn Sie mögen. Ihrer Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

 

Probieren sie verschiedene Varianten aus und achten Sie genau auf die Auswahl der Rohstoffe!

 

Text, Rezept und Bild von Katharina Rau

 

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