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Rezension des Buches „Französisch Backen“ von Aurélie Bastian

Freitag, 28. April 2017 - in Rezensionen

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Backwaren mag jeder gerne. Egal ob Kuchen, Kleingebäck oder Brot und Brötchen, der knusprige Biss ist jedes Mal ein schönes Erlebnis, dass gute Stimmung aufkommen lässt. Doch auch weicher und geschmackvoller Kuchen lässt die Herzen höher schlagen. In ihrem Buch bietet die Autorin Aurélie Bastian zahlreiche Rezepte für französische Backwaren an, die jeder einfach nachbacken kann. Leichte und auch aufwendigere Backanleitungen haben einen Platz in dem vielfältig gestalteten Buch gefunden. Oftmals wird bei den französischen süßen Gebäcken viel Fett verwendet. Die Autorin hat die Rezepte auf ihre Art angepasst und so den Fettanteil deutlich reduziert.


Im Vorwort berichtet die Autorin kurz von kulinarischen Kindheitserinnerungen, die sie bis heute gerne beibehält. In Deutschland fehlten ihr die typischen französischen Backwaren, sodass sie sich selbst an den Herd gestellt und viele Rezepte ausprobiert und verfeinert hat.

 

Anschließend folgen zahlreiche Tipps, damit das Backen auch gelingt. Neben der richtigen Auswahl an Zutaten, wie echte Vanille statt künstliches Aroma und dem richtigen Einsatz von frischer und trockener Hefe, gibt es auch Tipps für das Blindbacken, was vielleicht nicht jeder kennt. Jeder Teig hat seine Besonderheiten. Damit bei der Zubereitung nichts schief geht, hat auch hier Aurélie Bastian die passenden Tricks, die sie gerne teilt.

 

Da die Autorin ihr Brot gerne mit Sauerteig bäckt, hat sie mittlerweile selbst einen Ansatz gezüchtet. Mir gefällt der Einsatz vom Sauerteig in den Rezepten sehr gut, da er der Darmgesundheit zugutekommt und sich die Bakterien im Verdauungstrakt sehr über das leckere Futter freuen. So kann ein gutes Bakterienwachstum im Darm gefördert werden. Damit sich jeder zu Hause einen Sauerteig ansetzen kann, folgt das Rezept der Autorin, um eigenen Sauerteig zu züchten. Die Zutaten sind extra für jeden Schritt unterteilt, sodass einfach nachzuvollziehen ist, was an Zutaten notwendig ist. Da der Sauerteig sein eigenes Leben führt, ist es sehr hilfreich, dass die Autorin zusätzlich in den Schritten beschreibt, was sich bezüglich des Volumens oder der Konsistenz beim Sauerteig verändert haben sollte.

 

Jetzt folgt das vielfältige Rezeptrepertoire. Leckereien wie Croissants in verschiedenen Variationen, Apfeltaschen, Schokoladenbrötchen, Baguettes und Bauernbrot, natürlich mit selbst gezüchtetem Sauerteig, laden zu einem abwechslungsreichen Sonntagsfrühstück ein. Da kann sich ruhig mal etwas Süßes und Reichhaltiges gegönnt werden, was im Alltag eher, aufgrund des hohen Kaloriengehaltes, weniger der Fall sein sollte. Neben Weizenmehl finden bei den Broten auch Dinkel-, Roggen- und Buchweizenmehl Verwendung.

Bei den Gebäcken gibt es Variationen für Éclairs, Tartelettes, Tartes und Macarons. Das Rezept zu den „Macarons d’Aurélie“ ist glutenfrei. Es gibt weitere Backanleitungen im Buch, die als glutenfrei gekennzeichnet sind. Auch Rezepte zu Backwaren die ohne Ei oder ohne Milch zubereitet werden sind im Buch gekennzeichnet.

 

Fazit:

 

Die Autorin überrascht im Buch mit der Vielfältigkeit ihrer Backrezepte. Besonders gut gefallen die kurzen einleitenden Worte der Autorin zu jedem Rezept, die zusätzliche Anregungen geben. Oftmals sind unter den Backanleitungen weitere Variationsmöglichkeiten aufgeführt.

Es gibt Anleitungen für Anfänger und Fortgeschrittene. Auch Backwaren, die etwas aufwendiger sind, beispielsweise wenn sie für größere Anlässe gedacht sind, haben einen Platz im Buch gefunden.

Alle Rezepte sind bebildert und machen Appetit auf die französischen Backwaren. Bei manchen Anleitungen gibt es Schritt für Schritt Fotos, die die Zubereitungsschritte zusätzlich verdeutlichen.

 

Aurélie Bastian, Französisch Backen: Meine Lieblingsrezepte, gebunden, Südwest Verlag, ISBN: 978-3517095332

 

Rezension von Katharina Rau